VASEKTOMIE / VAS ÜBERLEGUNGEN
Eine Vasektomie ist in Österreich erst ab dem 25. Lebensjahr erlaubt!
Die Vasektomie muss als dauerhafte Verhütungsmethode angesehen werden. Obwohl eine Rückoperation möglich ist, kann nicht garantiert werden, dass die Fertilität wieder erreicht wird. Eine Vasektomie sollte nur dann durchgeführt werden, wenn der Familienwunsch sicher abgeschlossen ist.
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff besteht auch bei der Vasektomie ein gewisses Risiko für Komplikationen wie Infektionen, Blutergüsse oder Schmerzen. Die meisten Komplikationen sind jedoch selten und können in den meisten Fällen erfolgreich behandelt werden.
Nach der Vasektomie kann es zu vorübergehenden Schmerzen und Beschwerden im Hodenbereich kommen, die in der Regel innerhalb weniger Tage abklingen.
Die Vasektomie bietet keinen sofortigen Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft. Es dauert mehrere Monate sowie viele Ejakulationen, bis keine Spermien mehr im Ejakulat nachweisbar sind. In der Zwischenzeit muss weiterhin eine andere Form der Empfängnisverhütung angewendet werden.
Nach einer Vasektomie kann es bei manchen Männern zu emotionalen Reaktionen wie Angst, Depression oder Reue kommen. Es ist wichtig, darüber zu sprechen und gegebenenfalls Unterstützung zu suchen. Bedenken Sie auch, dass es vorkommen kann, dass sich ihre Lebens- oder Beziehungssituation eventuell ändert.
Eine Vasektomie schützt nicht vor Geschlechtskrankheiten. Wenn Sie sexuell aktiv sind und ein Sexuell übertragbares Infektionsrisiko-Risiko besteht, sollten Sie weiterhin Kondome oder andere Barrieremethoden verwenden.
Beratung und Aufklärung
Alles was Sie über eine Vasektomie wissen müssen erfahren Sie in einem persönlichen Erstgespräch.
Dr. Drerup
Facharzt für Urologie
Dr. Oberhammer
Facharzt für Urologie
+43 670 357 884 2
info@vz-salzburg.at