VASEKTOMIE / VAS VOR- UND NACHTEILE
Die Vasektomie ist eine dauerhafte Verhütungsmethode und bietet eine langfristige Sicherheit. Nach dem einmaligen Eingriff und anschließendem Spermiogramm ist keine weitere Verhütung notwendig, da der Spermientransport dauerhaft unterbrochen ist.
Der Eingriff ist minimalinvasiv und kann in Lokalanästhesie durchgeführt werden.
Bleibende Schäden durch den minimalinvasiven Eingriff sind sehr unwahrscheinlich.
Eine Rückoperation ist möglich, obgleich eine Garantie der Refertilisierung nicht gegeben ist.
Durch die Vasektomie gibt es keine körperlichen Veränderungen, und auch keine Veränderungen des Hormonhaushaltes.
Hormonfreie Verhütung: Nach der Vasektomie muss Ihre Partnerin keine weiteren Medikamente oder Hormonpräparate zur Verhütung einnehmen.
Die Vasektomie gehört zu den sichersten Verhütungsmethoden. Siehe hierzu Vergleich der Verhütungsmethoden.
Eine Vasektomie ist nur bei einem definitiv abgeschlossenem Kinderwunsch geeignet.
Eine Vasektomie Rückoperation ist möglich, das Wiedereinsetzen der Fruchtbarkeit kann aber nicht garantiert werden.
Bei der Vasektomie ist ein operativer Eingriff notwendig.
Die orale Kontrazeption ist reversibel. Nach Absetzen der Pille setzt die Fruchtbarkeit in der Regel schnell wieder ein.
Die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel wie der kombinierten Pille (enthält Östrogen und Gestagen) oder der Minipille (enthält nur Gestagen), kann in manchen Fällen Nebenwirkungen und Risiken haben. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Nebenwirkungen nicht bei allen Frauen auftreten. Im Folgenden sind einige der möglichen Risiken der oralen Kontrazeption aufgeführt.
Thrombose und Embolie: Die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel erhöht das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln (Thrombosen). Dieses Risiko ist bei Frauen mit bestimmten Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht oder Thrombosen in der Vorgeschichte erhöht.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Einige Studien haben gezeigt, dass die langfristige Anwendung hormoneller Verhütungsmittel mit einem leicht erhöhten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall verbunden sein kann.
Bluthochdruck: Hormonelle Verhütungsmittel können den Blutdruck erhöhen, insbesondere bei Frauen, die zu Bluthochdruck neigen.
Gewichtszunahme: Bei einigen Frauen kann es zu einer leichten Gewichtszunahme kommen, die mit der Einnahme hormoneller Verhütungsmittel in Verbindung gebracht wird.
Hormonelle Beeinflussung: Die Einnahme von Hormonen kann verschiedene Körperfunktionen beeinflussen, was bei manchen Frauen zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann.
Beratung und Aufklärung
Alles was Sie über eine Vasektomie wissen müssen erfahren Sie in einem persönlichen Erstgespräch.
Dr. Drerup
Facharzt für Urologie
Dr. Oberhammer
Facharzt für Urologie
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